Wir kriechen in den dunklen, feuchtwarmen Bauch von Mutter Erde.
...um uns zu erinnern, wer wir sind, wer uns trägt, woher wir kommen
und erbeten auch eine Ahnung wohin die Reise geht.
Das Feuer erhitzt die Steine bis sie rot-orange glühen.
Wasser wird gegossen.
Heilige Kräuter werden geräuchert.
Wir sitzen nackt in der Dunkelheit.
Wir kommen vom Denken ins Fühlen.
Wir singen und Trommeln, lauschen in die Stille
Gebete und Dank steigen mit dem heissen Dampf zum Himmel.
Reinigung, Loslassen , Empfangen,
Geborenwerden.
Termine in 2024:
Es wird um einen Spendenbeitrag ab 50 EUR (nach Selbsteinschätzung) je Veranstaltung gebeten.
minimale Teilnehmerzahl: 10
maximale Teilnehmerzahl: 18
Eine Schwitzhüttenzeremonie ist ein uraltes Ritual, welches nicht nur von den indigenen Völkern Nordamerikas gefeiert wurde, sondern auch von unseren europäischen Vorfahren. Wir wollen uns wieder mit Mutter Erde vereinen und all die Verbindungen spüren, die unser Leben erhalten und bestimmen. Wir bitten um Klarheit oder Führung für anstehende Entscheidungen, sowie um Stärke und Mut unserer Herausforderungen lebensdienlich zu meistern.
Die Schwitzütte dauert meistens bis tief in die Nacht, mach dir also keine weiteren Pläne diese Nacht.
Wir selbst wollen finanziell nicht von deiner Spende zur Teilnahme an der Zeremonie profitieren, sondern deine Spende macht die Zeremonie möglich.
*Oft sagen Menschen sehr spontan ab, eine Eintragung in die Warteliste lohnt sich also auch noch eine Woche vorher.
Leitung:
Mario Lange
ist seit 1975 auf dieser schönen Erde und im Erzgebirge aufgewachsen. Er ist Vater von vier teilweise schon erwachsenen Kindern und lebt in einer Jurte nord-östlich von Leipzig. Handwerk, Mensch und Natur, Massage und Schwitzhüttenzeremonien füllen sein Leben gut aus. Zur Schwitzhütte ist er auf einem wilden Männerseminar gekommen, in einer Zeit in der er sich gerade intensiv mit einem Kindheitstrauma beschäftigte. Die Schwitzhütte hat in ihm einen Heilungsprozess in Gang gesetzt. Seitdem hat er viele verschiedene Zeremonien miterlebt und irgendwann wurde ihm klar, dass er diese Erfahrungen weitergeben möchte, um andere Menschen auf ihrem Weg zu unterstützen. 2018 begann er eine schamanische Ausbildung und seit 2020 leitet er selbst Schwitzhüttenzeremonien. Mittlerweile ist ihm klar, dass dies wohl bis zum Ende seines Lebens so weitergehen wird. Er ist ein Lernender...auf dem Weg der süßen Medizin.